Vereinigt: Hülle + Rahmen + Haube = Velomobil


Es ist noch so einiges zutun, doch die Verklebung der Hülle mit dem Rahmen war notwendig um so langsam mal weiter zu kommen.

Der weitere Zusammenbau, also die Räder und die Haube anbringen, war wichtig um ein Erfolgserlebnis zu erzeugen.

 

Die Hülle stand nun über ein Jahr in meiner Werkstatt und hat einen Innenraum, eine Elektrik, Lichter, Schalter und einen Sitz bekommen.

Ein neuer Rahmen aus Kohle- und Glasfaser mit Aluminiumbeschlägen ist entstanden und angepasst worden.

Die Bügel der Vorderräder haben Aufnahmen für Felgenbremsen bekommen und eine neue Hinterradschwinge mit einer neuen einstellbaren Federung habe ich auch gebaut.

Eine Haube mit einem Rahmen aus Glasfasersandwich und Polycarbonat ist mit Scharnieren und Verschlussmechanismen ebenfalls fertig.

 

Nun musste das alles zu einem Velomobil zusammengesetzt werden, zunächst habe ich also die Hüllle aus meiner Werkstatt in den Fahrradkeller in unserem Haus gebracht der durch die Zentralheizung eine konstante Temperatur von etwa 28°C hat.

Anschließend habe ich die Hülle auf den Kopf gestellt, alle Klebestellen angeschliffen, eine Menge Epoxidharz mit Baumwollflocken zu einem Kleber angedickt, aufgetragen und den Rahmen in seine engültige Position gebracht und fixiert.

 

Am nächsten Tag habe ich die Verklebung überprüft, die Hülle dann ins freie gebracht (es war glücklicherweise Sonnig) und die Räder und die Haube angebracht.

Alles passte gut und ich konnte die ersten Rollversuche absolvieren, die nächsten Schritte werden nun darin bestehen die Fahrtüchtigkeit herzustellen, also Bremsen, Antrieb und Lenkung zu vervollständigen.